Das Büro von Florian von Brunn wurde wohl verschönert. Es befindet sich in der Daiserstraße 16. Unter anderem wurde die Parole „Freiheit ist unregierbar“ an der Fassade hinterlassen. Es ist der mittlerweile dritte Angriff auf das Büro, bisher waren die Ermittler*innen jedoch immer davon ausgegangen, dass es sich um rechte Täter*innen gehandelt habe. So kann mensch sich täuschen. Und natürlich haben wir als radikale Linke jeden Grund dazu, die SPD anzugreifen. Vermutlich sollte mensch sich bei der SPD daran gewöhnen …
Scheibe eines Immobilienbüros in Bogenhausen eingeschlagen
In der Nacht auf Donnerstag wurde die Scheibe eines Immobilienbüros in der Ismaninger Straße in Bogenhausen eingeschlagen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 1000 Euro.
Reifen von Kensington Finest Properties International zerstochen
Immo-Autos tiefergelegt
Am 02.07 wurden in Schwabing und im Schlachthofviertel bei Autos von Kensington Finest Properties International die Reifen zerstochen. Hihi
Quelle: Indymedia
Kleinwagen in Obergiesing angezündet
In der Perlacher Straße brannte gegen 02 Uhr ein Kleinwagen. Obwohl der Brand durch einen vorbeifahrenden Busfahrer der MVG gelöscht werden konnte entstand dabei ein Sachschaden in Höhe von ca. 6000 Euro.
Möglicherweise handelte es sich dabei um ein Fahrzeug der Telekom (Quelle: Indymedia)
Bullenkritische Graffiti in Neuaubing
In Neuaubing wurden in den letzten Wochen zahlreiche bullenkritische Graffiti gesichtet.
Transporter von Wisag in Haidhausen abgefackelt
In der Inneren Wiener Straße brannte in der Nacht auf Donnerstag ein Transporter. Die Polizei leitete unmittelbar nach Bekanntwerden der Tat eine Fahndung ein, die glücklicherweise erfolglos blieb. Offenbar handelte es sich bei dem Auto um ein Fahrzeug der Firma Wisag. Wisag erbringt neben Hausmeister*innen- und Reinigungs-Dienstleistungen für Gebäude auch Sicherheitsdienstleistungen.
Kleintransporter und Radlader abgefackelt
In der Matthias-Meyer-Straße (Stadtteil Thalkirchen) wurde in der Nacht auf Freitag ein Kleintransporter und ein Radlader abgefackelt. Laut Informationen der Polizei wurden die Fahrzeuge dadurch erheblich beschädigt, das genaue Volumen des Sachschadens wurde bislang jedoch nicht benannt.
Angriff auf die Stadtwerke München
Mit mehreren Molotow-Cocktails, die über eine Mauer auf dahinter geparkte Fahrzeuge der Stadtwerke München geworfen wurden, gelang es leider nicht, größeren Schaden zu verursachen. Ein Anwohner verständigte die Feuerwehr, die den Brend löschen konnte, bevor das Feuer die Fahrzeuge zerstörte.
Brandanschlag auf Bahnwärter Thiel
Unbekannte haben in einem Schuppen des Bahnwärter Thiel im Viehhof Feuer gelegt. Ein durch das Feuer geplatze Wasserrohr löschte den Brand jedoch vorzeitig.
Farbangriff auf das französische Konsulat in Solidarität mit la ZAD
In der Nacht vom 16.5. auf den 17.5.2018 haben wir die Fassade des französischen Konsulats in München mit rotem Lack eingefärbt.
Vor einigen Wochen startete die französische Regierung die Räumung des ZAD (zone a defendre) bei Notre-Dames-des-Landes in der Bretagne. Die ZAD wurde vor einigen Jahren von hunderten Aktivist*innen besetzt, um den Bau eines Großflughafens zu verhindern. Die Besetzer*innen bezogen Häuser , die zuvor von der Polizei geräumt worden waren, sie errichteten Baumhäuser und bauten neue Gebäude. Über die Jahre wurde die ZAD zu einem Experiment einer neuen Gesellschaft und eines Lebens jenseits von Egoismus, Prekarisierung und Aus17beutung durch das kapitalistische System.
Nachdem die französische Regierung im letzten Jahr vom Flughafenprojekt Abstand genommen hatte, will sie nun auch das Experiment ZAD mit aller Gewalt beenden: 2.500 Cops begannen im Frühjahr 2018 mit Knüppeln, Tränengas, Bulldozern und Panzern das Gelände zu räumen. Das ist ihnen bisher nur teilweise gelungen. Teile des Geländes sind weiterhin besetzt.
Wir solidarisieren uns mit dem Widerstand der ZAD gegen die Räumung und auch mit den Streiks und dem Widerstand an Schulen, Unis, in Betrieben und auf der Straße gegen Macrons neoliberale Politik der Demontage sozialer Rechte und der Verschärfung staatlicher Kontrolle. Wir grüßen auch alle Migrant_innen, die für ein Leben in Würde und Selbstbestimmung und für das Recht auf Bewegungsfreiheit kämpfen.
50 Jahre nach dem „historischen“ Pariser Mai ist es Zeit für einen Neuanfang des Aufstands.
Sie gedenken – wir kämpfen, zusammen!!!
Freiheit für alle G20-Gefangenen!!!
Quelle: Indymedia